#1099
Thorsten
Teilnehmer

Hey spiegelberg, ich verstehe deinen Punkt, aber Vertrauen allein zahlt keine Rechnungen und schützt nicht vor enttäuschten Erwartungen.

Niemand sagt, dass du mit einem 10-seitigen Vertragsentwurf ins Vorstellungsgespräch gehen sollst. 😉 Aber:

Mündliche Versprechen sind nichts wert, wenn der Chef plötzlich seine Meinung ändert.
Homeoffice & Weiterbildung sind keine „Nice-to-haves“, sondern Arbeitsbedingungen, die klar geregelt gehören.
Gerade in kleinen Kanzleien kann es passieren, dass plötzlich „keine Zeit“ oder „kein Budget“ für Fortbildungen da ist.

Meine Empfehlung: Freundlich, aber bestimmt nach schriftlichen Zusagen fragen. Wer als Arbeitgeber damit ein Problem hat, zeigt eigentlich nur, dass er es nicht wirklich ernst meint. Und das wäre doch erst recht ein schlechtes Zeichen, oder?